JAGER-SUNDEN, Sunden gegen die Jagd begeht wohl jeder Jager einmal. Die Frage ist: wer gibt das zu? Sunden tilgt man, indem man bekennt, indem man zugibt, sie begangen zu haben. In diesem Buch werden in gereimter, parodistisch-witziger Form Geschichten erzahlt, die alle (oder fast alle) einen wahren Kern haben. Um sie treffender zu gestalten wurden sie im Dialekt, vorwiegend in steirischer Mundart, geschrieben. Im Hintergrund stand auch die Idee, die Jagd und die Jager fur AuBenstehende menschlich begreifbarer zu machen - Menschen, die Fehler eingestehen, sind uns naher, werden uns vertrauter. Auf das wahre Wesen der Jagd verweisen in diesem Buch die Worte und Aussagen des spanischen Philosophen Ortega y Gasset, der mit seinem Werk uber die Jagd Grundsatzliches gesagt hat. Der Philosoph, das Jagdgesetz und die jagerische Tradition erinnern daran wie's sein soll, die Jagdgedichte zeigen auf wie's manxmal wird. Die Zeichnungen und Aquarelle von Winfried Aubell untermalen im besten Sinn des Wortes das Geschriebene.