»›Der Junge, der Ripley folgte‹, mein viertes Ripley-Buch, ist die Geschichte eines Jungen, der seinen Vater umgebracht hat und der Ripley aufsucht, um es ihm zu gestehen und um zu versuchen, seine Gewissenslast zu erleichtern. Ripley meint, es sei ihm gelungen, den Sechzehnjahrigen zu beruhigen, ihn mit sich ins Reine kommen zu lassen wegen des Verbrechens, das er in wenigen Zornsekunden begangen hat. Es geht hier um die Frage der Moral oder der fehlenden Moral. In unserer Welt der zornigen jungen Manner und gedungenen Morder, die sich im zwanzigsten Jahrhundert nicht unterscheiden von den zornigen Mannern und gedungenen Mordern der vorchristlichen Jahrhunderte: interessiert es da jemanden, wer mordet und wer ermordet wird?« Patricia Highsmith